1. Meenzer Nachbarschaftsstraße mit der George Ford Akademie

1. Meenzer Nachbarschaftsstraße und die George Ford Akademie

Wir möchten auf diesem Wege die Eindrücke der 1. Meenzer Nachbarschaftsstraße mit euch teilen. Vom 12.-21. Mai wurde die Mainzer Neustadt im Bereich der Adam-Karrillon-Straße und Ecke-Leibniz-Straße für autofrei erklärt und die Nachbarschaft geöffnet. Mit dieser Aktion sollte eine Alternative zur jetzigen Situation in der Mainzer Neustadt entstehen, in denen der Mensch der Mittelpunkt der Stadt darstellte und nicht etwa das Auto.

Die George Ford Akademie als Teil dieser Nachbarschaft präsentierte ihr Angebot, bot Workshops an und trat in Dialog mit den Bürgern. Getreu dem Motto „Die Bürger machen die Stadt“ leben wir eine Gemeinsamkeit, die wir gerne mit euch teilen möchten.

Impressionen:

Interview mit George Ford mit den Organisatoren:

Kannst du ein bisschen über deine Organisation oder deinen Verein erzählen, wie viele Leute sich in dem Verein engagieren?

Ich habe derzeit vier Ausbilder, die mich aktiv in meiner Arbeit, bei den Kurseinheiten oder wenn ich extern unterwegs bin und Projekte, Workshops, Seminare oder Sonstiges durchführe, unterstützen.

Und welche Themen sprecht ihr hier in dem Verein an?

Selbstverteidigung bedeutet die Vermeidung und Abwehr von Angriffen auf die seelische oder der körperlichen Unversehrtheit eines Menschen. Dabei ist es egal, ob es sich um seelische oder körperliche Angriffe handelt. Das Ziel der Selbstverteidigung ist es, die persönliche Unversehrtheit zu bewahren.

Wenn sich jemand für die reine Selbstverteidigung interessiert, bieten wir Konzepte an, welche nur die Selbstverteidigung verfolgen und demjenigen helfen können, sich sicherer zu fühlen.

Wenn sich jemand für die Kampfkunst interessiert, bieten wir Konzepte an, die alles beinhalten, was dazugehört, wie der philosophische Aspekt, die Formen und vieles mehr.

Wir bieten außerdem Fortbildungsmaßnahmen und beratende Maßnahmen an.
Unsere Fortbildungen sind für Ausbilder und Interessierte gedacht, die in diesem Sektor aktiv werden wollen.

Wir bieten auch Fortbildungen in Form von Beratungen an. Da gibt es z.B. im September 2023 Info‐Seminare mit unterschiedlichen Fachreferenten.

In der heutigen Zeit muss man ganzheitlich schulen. Deswegen schulen wir Fachkräfte; Lehrkräfte, Erzieher, Eltern, Bürger und Privatpersonen unter verschiedenen Themenaspekten. Wir bieten u.a. Fortbildungen und Beratungen an. Ein ganz wichtiger Aspekt ist die Prävention, bei der es darum geht, Menschen zu helfen, sich einfach sicherer zu fühlen. Was kann ich denn tun, bevor ich überhaupt eingreifen muss und sollte mir die Frage stellen, ob ich mich überhaupt selbst verteidigen muss oder ob es andere Sicherheitsstrukturen gibt, die ich ergreifen kann, um mich bereits sicherer zu fühlen und abzugrenzen? Unter den vorgenannten Aspekten als solches unterrichten wir Vorschulkinder ab 3 Jahren, Schulkinder ab 6 Jahren, Teens ab 12 Jahren und dann die Erwachsenen ab 18 Jahre. Dafür haben wir unterschiedliche Kursprogramme, die dann in den Bereich Selbstverteidigung und Anti-Mobbing abzielen.

Vorschulkinder, Schulkinder und Jugendliche werden im Bereich Anti ‐Mobbing geschult. Nach den Schulkindern geht es dann nahtlos in den Wing‐Chun Bereich über, bei dem es auch um Selbstverteidigungsaspekten geht. Wir bieten Kurse an, die ihnen helfen können, Ihre Selbstverteidigungsfähigkeiten zu verbessern .

Bei den Erwachsenen gibt es die Optionen, dass man sich für den Bereich Selbstverteidigung oder den Kampfkunstbereich entscheiden kann.

Mich persönlich interessiert auch die Tiefe der Herzmeditation, das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt. Und natürlich gibt es unser so genanntes Internal Power Training ‐ dabei geht es darum, wie ich meine eigene Körperintelligenz noch effizienter nutzen kann. Dort lernst du deinen Energiekörper kennen und erhältst ein anderes Gespür oder Vertrauensverhältnis zu dir selbst. Dieses Konzept kann man jederzeit und überall nutzen, wann immer man es braucht, um sich bspw. zu zentrieren, zu relaxen, Energieblockaden aufzulösen uvm.

Unser neues und spezielles Angebot „Raum für mehr Bewusstsein“ habe ich mit unserem Trainer Stefan ausgearbeitet. Das Training schult Körper und Bewusstsein mithilfe von Grundlagen aus dem Escrima, mit Elementen aus QiGong, Yoga und der Kampfkunst. Aus diesen ganzen Angeboten hat jeder die Möglichkeit, sich das rauszusuchen, was er für sich persönlich braucht. Zusätzlich versuchen wir individuell zu beraten und unsere Teilnehmer auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten, um jedem die Sicherheit und Lebensqualität zu gewährleisten, die er sich wünscht oder benötigt.

Sprecht ihr vor allem Leute hier aus der näheren Umgebung an oder kommen Leute aus der Gesamtstadt zu euch?

Zu uns kommen natürlich auch Interessierte von außerhalb, so z.B. auch aus Nieder‐Olm oder Oppenheim, aber auch von außerhalb der Stadt Mainz. Da ich auch extern unterwegs bin, lernen mich auch Interessierte Menschen von weiter weg kennen, die natürlich auch die Möglichkeit haben hierher zu kommen, wenn sie denn möchten, da die Anbindung hierher relativ gut ist .

Welchen Bezug habt ihr zu dieser Straße hier? Also hast du viel Kontakt zur Nachbarschaft?

Jein! Da sollte man noch einmal zwischen der Zeit vor Corona, der Zeit während Corona und danach differenzieren.

Vor Corona hatte man vielleicht noch andere Kommunikationswege gefunden. Während Corona gab es fast gar keinen Kommunikations‐ und Informationsweg mehr. Jeder war in seiner Isolierung, in seinen 4 Wänden für sich irgendwo gefangen. Nach Corona fiel auf, dass es auch den Menschen hier in dieser Straße, nach meinem persönlichen Empfinden, schwer gefallen ist, wieder auf Menschen zuzugehen. Dieses Phänomen ist auch heute noch zu beobachten. Deshalb war auch meine Intention nicht nur um neue Mitglieder für die Akademie zu werben, sondern mit meinem Zusatzangebot ein klares Zeichen zu setzen. All das, was wir hier machen, all die Workshops und Trainings, die ich anbiete, sind natürlich in der Regel mit Kosten verbunden. Mein Anliegen ist es jedoch, mit meiner Institution Menschen wieder zusammenzuführen, vielleicht durch ein gemeinsames Interesse an unseren Kurseinheiten oder Workshops.

Egal aus welcher Gesellschafsschicht, egal welchen Berufsstand jemand kommt oder welche finanziellen Möglichkeiten jemand hat, jeder ist immer und zu jeder Zeit willkommen. Aber ich glaube, es ist nach wie vor mit viel Arbeit verbunden, Menschen wieder richtig zusammenzuführen.

Ich denke, dass es wichtig ist, Menschen zu verbinden und eine Gemeinschaft aufzubauen.

Also es ist jetzt vor allem ein gemeinschaftlicher Aspekt auch die Nachbarschaft zu stärken? Ihr beteiligt euch also aus einer sozialen Motivation heraus?

Für mich ist es zuerst einmal der soziale Gedanke. Es geht mir natürlich darum gesehen, gehört und verstanden zu werden, aber wir versuchen es so leicht und so einfach wie möglich zu machen, dass jeder frei entscheiden kann und wir möchten nicht nur stumpf verkaufen, sondern überzeugen, keinen Druck aufbauen, sondern einen Begegnungsort des Autauschens, der Menschlichkeit, des Aktiv‐Werdens und der Veränderung schaffen und den individuellen Interessen, aber auch die Lebensideen unserer Interessent:innen gerecht zu werden. Deswegen finden die Trainingseinheiten von montags bis sonntags statt.

Die Besucher des Straßenfestes haben die Möglichkeit, an allen Trainingseinheiten teilzunehmen, welche in dieser Zeit komplett kostenfrei sind. Jeder kann jederzeit vorbeikommen und einfach mittrainieren. Unser Begegnungsraum ist geöffnet. Mir geht es in erster Linie darum, dass Menschen zusammenkommen und am Ende des Tages irgendetwas mitnehmen, selbst wenn es letztlich nur ein Gespräch, ein kleiner Austausch, ein Lachen oder nur ein Witz ist, den sie mit jemanden ausgetauscht haben. Ich glaube, diese Begegnung haben wir bitter nötig.

Also ihr seid dann an allen Tagen präsent?

Ja, wir sind von montags bis sonntags da, außer an den gesetzlichen Feiertagen. Als wir von diesem Straßenfest erfahren haben, haben wir uns einfach gesagt: „Okay, das ist eine super Aktion, die wir unterstützen möchten. Wir haben die Möglichkeit Menschen zu erreichen, einen Teil dieser Nachbarschaft und können einen Teil dieser Stadt repräsentieren.“ Außerdem haben wir spezielle Workshops für Erwachsene zusammengestellt, die den Besuchern den Raum für Interaktion und Sensibilisierung geben und jeder einen Mehrwert mitnehmen kann. Wir möchten helfen die soziale Kompetenz, die soziale Interaktion untereinander wieder besser möglich zu machen.

Wie siehst du diesen Verkehrsbereich?

Ich finde es gut, dass jetzt hier auch der Autoverkehr reduziert wird. Ich denke, dass es die Leute eher mal animiert, ihr Fahrrad zu nehmen. Es ist wichtig, weil dadurch nochmal ganz andere Dinge wieder in den Fokus kommen . Ich persönlich bin jedoch auf das Auto berufsbedingt angewiesen.

Ich wollte nochmal auf die Aktion zurückkommen. Finden Eure Events denn jetzt draußen auf der Straße statt oder nutzt du auch diesen Hof, den du hier unten hast?

Wir haben uns erstmal dazu entschieden einen kleinen Infostand mit Mitmachaktionen im
Außenbereich vor der Akademie aufzubauen. Und wer wirklich aktiv werden möchte und wer sich wirklich bewegen möchte, den laden wir ein, an unserem Trainingsangebot teilzunehmen. Das heißt, wir haben auf unserer Agenda so etwas draufstehen wie „Komm rein, zieh deine Schuhe aus, deine Socken und werde aktiv. Geh in Bewegung, geh in Interaktion. “ Da braucht keiner groß Sportausrüstung mitzubringen oder Sonstiges. Einfach locker von der Straße in den Trainingsraum kommen. Im hinteren Hof/Innenhof ist erstmal nichts angedacht.

Wie kam es dazu, dass ihr jetzt bei dieser Nachbarschaftsstraße mitmacht? Also wie wurdet ihr angesprochen und wie kam der Kontakt zu MainzZero zustande?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich wirklich froh bin, dass es Menschen gibt, die so engagiert sind und einfach auch mal durch die Straßen gehen und gezielt Gewerbetreibende als solches ansprechen und gucken und machen und tun . Es war eine Mitarbeiterin von der Institution, die einfach hier im Büro stand und sagte: „ Hey, wir machen hier was und hast du nicht Lust mitzumachen? Und so wurde ich überhaupt auf die Aktion erst aufmerksam und habe gesagt: „Wow, cool, ich lass mir was einfallen, das wird bestimmt ganz interessant und spaßig.

Mit Institution meinst du MainzZero?

Ich glaube sie war von MainzZero. Sie hat ein kurzes Programm von MainzZero dabei. „Guck mal, wir haben hier so ‘ne Aktion, da ist der Flyer “, und so weiter. Sie hat sich und ihre Idee persönlich vorgestellt.

Weißt du, wann das ungefähr war?

Zwei bis drei Wochen vor dem Event.

Habt ihr auch eure Mitglieder hierüber informiert, dass die zum Beispiel kommen?

Natürlich. Wir haben ein Rundschreiben rausgehauen und an unsere Mitglieder geschickt. Am „ Flyerkasten“ wurde es ausgehängt, die Informationen wurden per Mail versandt und auf unseren Facebook Plattformen , sowie auf unserer Homepage positioniert. Also alle Kanäle, die von unserer Seite zu nutzen waren, haben wir ausgereizt, um einfach auf diese Aktion aufmerksam zu machen.

Wie würdest du denn jetzt diese Aktion bewerten?

Ich habe mir jetzt noch nicht alles angeschaut, weil ich die ganze Zeit an meinem Stand stehe, aber die Aktion ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich finde es vielleicht nochmal wichtig, dass in der Zukunft Speisen oder Getränke angeboten werden in lockerer Runde, dass die Menschen spontan zusammenkommen, Gespräche suchen und sich spielerisch finden. Momentan ist es so, dass sie einfach nur durchlaufen und dann gehen. Das ist mir einfach noch zu wenig. Ich bin ein sehr geselliger Typ, also ich komme aus der Generation, in der man einfach mal z.B in einem Weingut sich an einem Tisch setzt, an dem bereits andere Leute sitzen und einfach mal miteinander redet. Du darfst dich dazusetzen und plötzlich entsteht ein interessantes Gespräch. Das heißt, was mir fehlt, ist die Interaktion untereinander, bei der Leute einfach mal ein bisschen runterkommen können und einfach vielleicht auch dieses Gespräch entsteht. Es ist mir noch zu viel reines Durchlaufen. Man hat keinen konkreten Platz, wo man als Erwachsener sich treffen kann, um sich einfach mal hinzusetzen, mal was zu trinken, mal was zu essen, was auch immer das sein mag.

Ich z.B. musste extern wo hinfahren, um mir was zu Essen zu besorgen und dann meinen Helfern am Stand ein bisschen Stärkung mit auf den Weg zu geben. Ich glaube, um die Interaktion untereinander zu erhöhen, braucht man die Möglichkeit, mit seiner Familie oder Freunden anzukommen. Das ist nicht das, was ich kenne. Es gab so viele Menschen, die zur damaligen Zeit beim Kinderfestival im Volkspark die gemeinsame Zeit genossen haben und den ganzen Tag dann vor Ort verbracht haben, so dass das Miteinander extrem hoch war. Ich war auch in Wiesbaden und Frankfurt unterwegs. Da war das meiner Meinung nach nicht so stark verbreitet. Außerdem hat man einfach gemerkt, dass die Menschen in Mainz unheimlich gerne dann am Abend einfach an einem Ort geblieben sind, weil sie sich dort so wohl gefühlt haben. Man hat dann einfach gemerkt, wie gerne die Menschen dann zu „schnattern“ begonnen haben und in Kommunikation und Interaktion getreten sind. Und ich glaube das fehlt momentan und braucht auch die Stadt Mainz meines Erachtens noch viel mehr.

Also die Stadt braucht generell auch mehr Begegnungsorte oder Orte, für diese spontan Begegnungen?

Ja, auch die Möglichkeit, sich halt einfach vielleicht auch mal mit Menschen auszutauschen, was vielleicht auch gerade nach der Corona‐Zeit gebraucht wird und ich weiß nicht, ob die da sind, ich habe keine Ahnung aber für mich ist das im Moment reine Laufkundschaft . Also Menschen, die gerne sich was Neues anschauen, die sind ja auch interessiert, aber sie haben keinen Platz, um sich wirklich zu begegnen. Ich meine die Sitzbänke sind zwar da, aber warum soll ich mich hinsetzen? Wo ist denn das Mehrangebot…, ich hole mir jetzt einen leckeren Crêpe oder ein Eis oder was auch immer. „Mainz hat meines Erachtens viel, viel mehr zu bieten…denn ich habe es erlebt und mitgestaltet…!“

Wie wird dein Angebot auf der Straße deiner Meinung nach angenommen?

Es wurde nur deswegen angenommen meines Erachtens, weil ich natürlich auch selbstständig bin, weil ich da draußen halt sehr aktiv bin. Ein Straßenfest muss aber meines Erachtens so gut aufgebaut werden, damit sich in diesem Bereich da oben wieder was tut.

Was meinst du mit dem Bereich da oben?

Mit den Entscheidungsträgern, die entweder davon profitieren wollen oder nicht oder wie auch immer, aber ich sehe das einfach nicht. Ich persönlich sehe es nicht, weil ich viele Hintergrundinformationen habe, die mir einfach zeigen, wie gewisse Menschen in diesen Sektoren stagnieren und einfach aufgeben. Für mich fehlt eine Vision und Klarheit, die uns weiter nach vorne bringt. Da ist Eigenverantwortlichkeit und lösungsorientiertes Denken und Handeln gefragt, was meines Erachtens immer in einer selbsterlernten Hilflosigkeit endet … Schade…weil wir haben viel mehr zu bieten …!

Kannst du dir vorstellen, dass die Nachbarschaftsstraße ein guter Impuls ist, so von unten heraus an die Politik?

Ich glaube, die Politik wird sich immer nur dann einschalten, wenn das Ergebnis einer Aktion so erfolgreich ist, dass es viele Wellen schlägt, dass sie dann ihr konterfei draufsetzen können und in Aktion treten. Am Ende waren es engagierte Bürger, Fachkräfte, Privatpersonen, Vereine, Selbstständige Institutionen, die den Unterschied gemacht haben.

Ein Politiker brüstete sich mal mit der Aussage: „Die Bürger ‐ machen die Stadt!“ Er wusste gar nicht ‐ wie recht er damit hat. Am Ende sind es die Menschen / die Bürger, die sich entscheiden müssen, welches Leben Sie leben möchten und wie erfüllend und bereichernd dieses Leben für sie sein darf und muss. Dies steht und fällt mit einer klaren Entscheidung … !

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Politik mehr in diese Richtung denken und handeln würde – in meiner Akademie wird dieser Mindset gelebt und sehr erfolgreich umgesetzt.

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